Technikpreis Kick-Off Projekte
VDE RR Lehmkuehler
21.03.2019 Bochum

Die Projekte

Martius

Dem Motto „Spielen muss Spaß machen“ entsprechend, entwickelt die jüngste Schülergruppe (11-13 Jahre), von der Maristenschule aus Recklinghausen, eine „Mikrocontrollersteuerung für Geschicklichkeitsspiele“. Sie wollen ein elektronisches Glücksrad, ein magnetisches Angelspiel und ein Kugelspiel so bauen, dass bei Schulfesten keine Langeweile mehr aufkommt.

Andreas (1)

Die Schüler des Andreas Vesalius Gymnasium aus Wesel beschäftigt der Arbeitsschutz und das RSI-Syndrom. Mit Hilfe eines „Mikrocontrollergesteuerten Exo-Handschuhs als Hebehilfe und als motorisches Übungsgerät“, soll Senioren eine längere eigenständige Haushaltsführung ermöglicht werden und Physiotherapeuten eine effektivere Patientenbehandlung.

Don (1)

Der „RescueRudi- das Erkundungsfahrzeug“ ist das Projekt der Schüler des Don-Bosco-Gymnasiums aus Essen. Die Hilflosigkeit der Feuerwehr bei einem Brand in Stolber und die Machtlosigkeit nicht eingreifen zu können, war Motivation genug für die Schüler ein autonomes Fahrzeug zu entwickeln, das, aus größerer Distanz fernlenkbar, sowohl optische Informationen zur Unfallstelle weitergibt, als auch die Rauchentwicklung und z.B. den Methangehalt messen kann, um Rettungsmaßnahmen leichter zu planen.

Willy (1)

Die Hilflosigkeit älterer Personen gegenüber den Unwägbarkeiten von Einkäufen gegenüber, beschäftigt die Schülerinnen und Schüler der Willy-Brandt-Gesamtschule. Sie wollen mit dem „Rollator 4.0“ die „Gehhilfe von morgen“ entwickeln. Ausgestattet mit Notfallknopf und Neigungsgwinkelsensor, brauchen sich Enkel und Senioren keine Sorgen mehr machen.

Thomas Morus (1)

Warum soll nur autonomes Fahren Spaß machen? Ähnlich den dort verwendeten Techniken: Macine / Vision (Robotik / Bionik) bauen die Schüler des Thomas-Morus-Gymnasiums Oelde eine Fechtroboter gegen den man mit einem Lichtschwert kämpfen kann. Ihre Vision von einem kooperativen Roboter setzt eine ausgefeilet Sensorik voraus, damit niemand zu Schaden kommt.

Freidrich

Ganz praktisch die Idee der Schüler der Friedrich Albert Lange Gesamtschule aus Solingen: Die automatische Futtermaschine! 3 mal täglich bekommt das Haustier automatisch Futter und Wasser. Ganz nebenbei kann Herrchen oder Frauchen auch kontrollieren, was im eigenen Heim so passiert. Achtung: dies ersetzt keine persönliche Zuwendung! (Die Anzahl der Diskussionen zwischen Eltern und Kindern wird aber vermutlich sinken).

Schiller (1)

Von 5 Projekten der Schiller-Schule aus Bochum wählte das Gremium die „Entwicklung einer Schuhsohle mit Druckmessfunktion zur Ermittlung sowie Optimierung des Laufverhaltens unterschiedlicher Testpersonen“ für die Endrunde aus. Nach Analyse des Laufverhaltens soll diese Schuhsohle nicht nur bei der Entscheidung für den möglichst optimalen Schuh helfen, sondern auch Fußfehlstellungen vermeiden helfen.

Wolhelmschule

Ein „Automatisches Gewächshaus“ ist das Ziel der Schüler der Wolfhelmschule der Stadt Olfen. Alle Parameter, die für das Wachstum einer Pflanze relevant sind, werden sensorisch abgegriffen und entsprechend aufbereitet. Die Zukunft: Kein unnötiger Wasserverbrauch und vor allem NIE MEHR GIESSEN!

Theodor Heuss

Ein hohes Ziel formulierten die Schüler des Theodor-Heuss-Gymnasiums aus Waltrop. Mit ihrem Projekt „DATA - Sprachgesteuerter Roboterarm“ wollen sie über sich selbst hinauswachsen und anderen Projekten als Inspiration dienen. Die zugrundeliegende Idee ist ein offline, also vom Internet und konstanter Stromversorgung unabhängiges, Assistenzsystem für Personen mit Querschnittslähmung.

Graf- Engelbert

Als letztes Projekt stellten die Schüler der Graf-Engelbert-Schule aus Bochum ihre Idee „Dicke Luft vermeiden“ vor. Sie entwickeln ein „System zur Luftverbesserung und effizienteren Energienutzung zum Einsatz in Klassenräumen“. Als Ziele formulierten die Schüler neben einem achtsamen Umgang mit Energie und einer Verbesserung der Lernbedingungen für Schüler auch in einer gerechteren und nachvollziehbareren Hitzefrei-Regelung an der Schule. Und das vermeidet nun wirklich „Dicke Luft“.

Überregionale Aktionen

Der VDE engagiert sich mit zahlreichen Aktionen in ganz Deutschland, um noch mehr junge Menschen für die Elektro- und Informationstechnik zu begeistern. In unserer Community sind Hochschulen und Forschungsinstitute, Großunternehmen und KMU, Studierende und Young Professionals zusammengeschlossen. Durch dieses Netzwerk bieten wir eine ideale Plattform zum Knüpfen von Kontakten und zum Wissensaustausch.