15. Technikpreis Verleihung 2019 in Mülheim an der Ruhr

Große Erwartungen, spannende Präsentationen und jede Menge technische Innovation!
Zum 15. Mal wurde in diesem Jahr der Technikpreis des VDE Rhein-Ruhr vergeben.

Am 04.07.2019 kamen SchülerInnen von 10 regionalen Schulen in der Aula der Willy Brandt Schule in Mülheim an der Ruhr zusammen, um ihre selbst entwickelten Projekte liebevoll aufzubauen und zu präsentieren. Hartmut Fiege hatte die Veranstaltung wie in den letzten Jahren vorbereitet und für einen reibungslosen Ablauf gesorgt.
Der Vorsitzende des VDE Rhein-Ruhr Lars Jendernalik hob in seiner Begrüßung hervor, dass den Schülern im Team die Beschäftigung mit Technik und die Umsetzung eigener Ideen offensichtlich Spaß gemacht hat und sie dabei auch gelernt haben, Verantwortung für neue innovative Projekte zu übernehmen. Angesichts der aktuellen Herausforderungen in den Bereichen Energiewirtschaft, Digitalisierung und Umwelt braucht es junge innovative Ingenieurinnen und Ingenieure, die sich dieser Verantwortung stellen.

Margarete Wietelmann, Bürgermeisterin der Stadt Mülheim, Karin Rinn, Schulleiterin der Willy- Brandt Schule, Petra Knox von innogy SE und Peter Klatte, Vorsitzender des Verbands der Techniklehrer freuten sich über das Engagement der SchülerInnen, mit der diese die vielfältigen und unterschiedlichen Projekte angegangen sind, diese dann umgesetzt haben, um sie dann am Tag der Preisverleihung zu präsentieren. Mit Teamgeist ein Projekt mit anderen zusammen zu realisieren, häufig „um die Ecke“ zu denken, um ans Ziel zu kommen und „dran zu bleiben“ , auch wenn etwas schief geht und dazu ein wenig Glück. Das alles braucht man, um im Technikpreis erfolgreich zu sein. Und so brauchte es an manchen Abenden der Vorbereitung den Reiningungsservice der Schule, um die emsigen Bastler von ihren Projekten zu trennen.

Am Tag der Preisverleihung sind die Schüler bei der Präsentation der Projekte aufgeregt, freuen sich über die finanzielle Unterstützung, die die Realisierung der Projekte überhaupt erst möglich gemacht hat und beantworten jede Frage des Auswahlgremiums.
Und trotz aller aufgetretenen Schwierigkeiten: sich auf Termine zu verständigen, das Abitur nebenher zu bestehen, und die vielen unterschiedlichen Probleme, mit denen die SchülerInnen während der Realisierung zu kämpfen hatten, stellen die SchülerInnen stolz und glücklich ihr Projekt dem Auswahlgremium vor.